Extrem Teppichbahning Projekt 2010

Als nächstes Bahnhof bauen.

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Diese weisse Platte dient dazu, den Höhenunterschied vom Ausgang des Wendels auszugleichen. Ich wollte die Höhenänderung auf Fensterbanklevel unter Kurven und Weichen vermeiden.

Im Hintergrund in dem Glas Reste meines Doppingmittels:
Ricoré


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Ein Problem der Fensterbank ist, dass sie mit Gleisen wenig fotogen ist. Man sieht die Gleise vergleichsweise schlecht. Sorry.

Langsam breitet sich das Chaos aus:

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Pappkartons überall. Das sieht hier noch gnädig aus, weil ich nur einen kleinen Ausschnitt zeige... aber halb ausgepackte Kartons liegen überall.


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Hier spiele ich gerade mit meiner niegelnagelneuen CS 2 rum. Gleisplan zeichnen und so. Schon was anderes als so eine 6021 mit Keyboard. Nicht das hier falsche Hoffnungen aufkommen: das Blatt Papier ist kein vorher angefertigter Plan, sondern nach dem Aufbau gemachte Notizen bezüglich der Weichenadressen. Mehr zum Thema Plan weiter unten.

Hier sieht man 1. wie ich das Absenken der Gleise auf Fensterbankniveau schön weg von den Weichen in die Gerade verlegt habe, 2. wie doof das trotzdem aussieht und 3. die Rampe zur obligatorischen Blechbrücke im Hintergrund.

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Über das Kabel in der Bildmitte sollte ich 2 Tage später stolpern … war ja klar.

Auf der Brücke sollte eine Bremsstrecke bergab eingerichtet werden, da habe ich mir am fraglichen Sonntag aber für 3 Stunden derartig die Karten gelegt. Immer gab's Kurzschlüsse: Negative Bremsspannung ist aus dem Bremsbereich ausgeleckt. An sich kann man ja in meinem Alter hoffen, das die Vorteile der Taubheit langsam greifen, aber das hochfrequente Zwitschen der CS 2 wenn ich die Bremsstrecke auf STOP gestellt habe, ist dann doch noch durchgedrungen.

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Jetzt nur nicht die Übersicht verlieren. Am Ende war's ein WINZIGES Loch im Klebeband. das ich zur Abschnittstrennung auf die Metallzungen der Brückengleise geklebt hatte. Eigene Doofheit also. Irgendwann geht die Bremsstrecke dann und endlich und ich veranstalte erstmal Testfahrten...


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Opps.... entweder sollte man für Testfahrten eine Lok nehmen, deren Massesimulation NICHT auf "Maximum" gestellt ist, oder die Brücke zuerst fertig bauen.
Aber: Die Führerhausbeleuchtung geht noch, der Schleifer hängt auf der Zunge des Brückenelements... Ich verbuche es mal unter "überlegene Betriebsicherheit des Märklin Mitteleleitersystems."
Wie meine holde Maid zu recht anmerkte, wäre 10 Zentimeter Fallhöhe auf Steinfensterbank vermutlich nicht ohne Schaden an der Lok ausgegangen. Langsam grübele ich, ob die Brücke wie geplant eine gute Idee ist: Die Fallhöhe wäre über 60 Zentimeter.

(In früheren Versionen dieser Webseite hatte ich aus Versehen anstatt "Fallhöhe" "Fahlhöhe" geschrieben. War aber auch richtig. Je höher, desto fahler wird man wenn die Lok fällt)

A pro pos Plan: Novität! Diesmal gibt es KEINEN, nicht mal das Gekrakel, das ich sonst immer Plan zu nennen wage. Das kann ja noch Eiter werden.


So, jetzt erstmal Zwangspause wegen Terminen bei dieser lästigen Einrichtung, die sich "meine Arbeitsstelle" nennt. Muss ich aber hingehen, denn die finanzieren den ganzen Kram hier.